Entwurfskonzept: |
Die schnelle und übersichtliche Information, Synergien,
Unterstützung und Motivation der sich informierenden Besucher
sind die Aufgabe an das Jobcenter in Wolfsburg.
Ein selbstverständlicher Zugang, eine offene, entspannte und
inspirierende Atmosphäre ohne „Negativ Image“, die zu neuen
Ideen führen für den Jobwechsel oder die Arbeitsuche, sind das
Thema des Entwurfes.
Hierzu ist ein Milieu angestrebt, das Innenraum und Außenraum
verbindet durch unkonventionelle Gebäudeformen und Fassaden,
durch den Einsatz von Bäumen als wegbegleitende Birkengruppen,
die bis auf den zentralen, glasüberdachten Platz führen, von wo
aus die verschiedenen Angebote wahrgenommen werden können.
Die Architektur soll offen und heiter wirken, um Schwellenängste
abzubauen, Passanten neugierig zu machen und in das Gebäude
einzuladen.
Kommunikation und Synergie, neue Impulse und neue Varianten in
der Berufsorientierung sind Ausgangspunkt für die städtebauliche
Formung und die gestalterische Ausprägung des Jobcenters.
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1. Städtebau: |
Räumlich ist das Jobcenter in die
Neuordnung des umliegenden Stadtgefüges integriert. Vier Gebäude
liegen um eine zentrale Mitte herum gruppiert.
Die Lage folgt der Bauflucht der Heinrich Nordhoff Straße. Das
Gebäude bildet einen neuen Stadtbaustein aus, einen „Block“ mit
geraden Kanten, der durchschnitten wird von den
Hauptachsrichtungen der Stadt Wolfsburg: der Porschestraße und
der Ausrichtung auf die Hermann-Nordhoff-Str.. Diese bilden im
Schnittpunkt des Stadtblocks den zentralen Platz.
Der „Block“ ist im Inneren ausgebildet wie ein Stück Stadt mit
einem kleineren Maßstab als das städtische Umfeld außen.
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